Eine aufgetrennte Naht, Risse oder ein kaputter Saum – das sind die häufigsten Probleme eines Partykleids. Aber das ist noch lange kein Grund, dein Kleid in den Müll zu verbannen. Repariere es ganz einfach! Du wirst dich fragen, warum du das nicht schon früher gemacht hast.
Das brauchst du:
- Ein kaputtes Kleid
- Saumband zum Aufbügeln
- Stoff- oder Lederreste
- Stoffkleber
- Klebeband
- Dekobänder
So geht’s:
1. Kleidersäume sind nur mit feinen Nähten versehen, sodass die Naht außen nicht sichtbar ist. Das sieht hübsch aus, ist aber zum Beispiel nicht so robust wie ein Hosensaum. Selbst wenn du nähen kannst, ist es keine Leichtigkeit, einen Kleidersaum ordentlich zu reparieren. Spare dir die Mühe und repariere den Saum deines Kleids mit einem Saumband zum Aufbügeln.
2. Noch so ein häufiger Problemfall: aufgetrennte Nähte (vor allem bei eng anliegenden Röcken und Kleidern). Ein großer Schritt oder eine hektische Bewegung und schon reißt die Naht. Ist dir das mehr als einmal passiert, solltest du in Erwägung ziehen, den Saum mit einem kleinen Leder- oder Stoffdreieck zu verstärken (dafür eignen sich Überreste von vergangenen DIY-Projekten hervorragend). Klebe das Dreieck einfach mit Stoffkleber an.
3. Sei es ein hartnäckiger Fleck, ein loser Faden oder ein Webfehler, selbst der kleinste Makel kann dein Lieblingskleid ruinieren. Repariere dein Kleid, indem du mit beidseitigem Klebeband unschöne Stellen verzierst. Mit einigen hübschen Dekobändern haben wir einen losen Faden überdeckt, den wir uns auf der letzten Party zugezogen haben. Damit die Verzierung von langer Dauer ist, empfehlen wir Bänder zum Aufbügeln oder Annähen.